Körperpsychotherapie

In der Körperpsychotherapie (=Körpertherapie) gehen wir der Frage nach: „Wer bin ich hinter all meinen Schutzmechanismen, Strategien, Gewohnheiten und Ängsten?“

Bei frühen Verletzungen können wir in einer körperorientierten Traumatherapie auf behutsame Weise das Trauma heilen und den verloren gegangenen Zugang zu den Gefühlen wiederherstellen.

Wie sieht eine körperpsychotherapeutische Sitzung aus?

 

Neben dem Gespräch gibt es Körperübungen, die beispielsweise dazu dienen, Gefühle zu spüren, diese zu bearbeiten und somit zu integrieren. Die Körperübungen bewirken auch, dass sich Verspannungen und sog. Muskelpanzerungen lösen und dadurch der Körper und eben auch das eigene Erleben nach und nach mehr Lebendigkeit und (Handlungs-)Spielraum erfährt.

Meine Arbeit verstehe ich als beziehungsorientiert, somit geschieht alles mit vorheriger Absprache und Deinem Einverständnis.

Ziel der Energetischen Körperpsychotherapie ist es, in einem von gegenseitigem Vertrauen getragenen Raum durch Gespräche, Massagen oder körperorientierter Prozessarbeit die natürlichen Regulationsmechanismen des Körpers und Geistes zu unterstützen und zu harmonisieren.

Häufig erschweren überholte Glaubens- und Denkweisen das Meistern des eigenen Lebensweges. Die Bewusstwerdung, dass Gedanken und Gefühle untrennbar verbunden sind mit der körperlichen und geistigen Gesundheit, lassen neue Einsichten und Veränderungen zu.

„Ich habe Heimweh nach einem Ort, von dem ich nicht mal weiß, ob er existiert.

Ein Ort, an dem mein Herz erfüllt, mein Körper geliebt und meine Seele verstanden wird.“

Systemische Einzel-, Paar- & Familientherapie (DGSF)

– mit dem Schwerpunkt Jugendliche/Teenager und ihre Familien –

Kinder und Jugendliche werden in der familientherapeutischen Praxis oft als Indexpatienten vorgestellt. Im beraterischen oder therapeutischen Alltag werden sie auch nicht selten von Eltern, Erzieher*innen oder Institutionen geschickt.

Da wir Menschen „Beziehungswesen“ sind und uns ständig im Austausch mit anderen (verbal oder nonverbal) befinden, ist es von Bedeutung, das gesamte System bzw. den Kontext des Kindes/Jugendlichen zu erfassen und damit zu arbeiten.

In meiner langjährigen Arbeit mit Familien durfte ich viele Prozesse begleiten. Ich erlebe, dass häufig mit Beginn der Pubertät die Beziehung zwischen Eltern und Kind auf eine Probe gestellt wird bzw. die Chance erhält, noch einmal neu definiert zu werden.

Dabei, und bei der Suche nach Lösungen Ihres Problems möchte ich Dir hilfreich zur Seite stehen.

„Wenn es etwas gibt, was einen Menschen dazu motiviert, sich einer Veränderung
zu öffnen und sich mutig selbst zu begegnen, dann ist es Leidensdruck.“

 

O. Rückemann in „Wahre Liebe ist kein Zufall“